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Sieger des Deutschen Lembergerpreis (Vaihinger Löwe) 2013 mit dem

2011 Lemberger, trocken -Excellance-

 

 

 VAHINGEN/ENZ

Der Löwe unter den Wein- Trophäen Weingut aus Kürnbach gehört zu den Preisträgern 2013
Von Norbert Kollros Erstellt: 19. März 2013, 08:34 Uhr  


Die Preisträger des 2013er „Vaihinger Löwen“ (v. li.): Friedrich Benz (Fellbacher Weingärtner), Sonja Fink (WG Lauffen/Mundelsheim) und Philipp Plag aus Kürnbach. Foto: Kollros Vaihingen. Von wegen ausschließlich nur „Schwarzriesling-Dorf“ Kürnbach: „Höhere Weihen“ erreichen mittlerweile in der badischen Weinbaugemeinde die Erfolge, die das Weingut Plag mit dem An- und Ausbau der Weinsorte Lemberger erzielt – und dies gegen die große
Konkurrenz der etablierten Lemberger-Wengerter im Anbaugebiet Württemberg. Am Sonntag errang das von Philipp und Maja Plag geführte Weingut zum zweiten Mal den „Deutschen Lemberger- Preis“, diesmal für den 2011er im Barrique-Fass ausgebauten „Excellance“.
Dem Winzer aus der Kraichgau-Gemeinde knapp hinter der schwäbisch-badischen Grenze war die Aufregung anzumerken: „Seit Mittwoch wussten wir, dass wir mit unserem ,Excellance‘ unter den ersten Dreien sind, jetzt müssen wir eben noch ein bisschen warten“, sagte Plag am späten Vormittag gegenüber unserer Zeitung. Kurz nach Mittag war dann das Geheimnis gelüftet: Da der Name des Weinguts aus dem Sternenfelser Nachbardorf nicht als Dritter und auch nicht als Zweiter genannt war, war sicher: Der zweite Vaihinger Löwe wird fortan den Trophäenschrank bei den Plags in Kürnbach zieren. Philipp Plags vorab geäußerte Hoffnung war erfüllt worden: „Der Löwe ist eben doch mehr als nur eine Urkunde.“
In der Tat: Sieger unter 91 Anstellungen von im Barrique- Fass ausgebauten Lembergern, das ist eine Leistung, auf die man stolz sein kann, wie bei der anschließenden Weinmesse dem Winzer immer wieder bedeutet wurde. Den ersten „Vaihinger Löwen“ – benannt nach dem Wappentier der „Internationalen Stadt der Rebe und des
Weins“ und eine Nachbildung des historischen Vaihinger Trinkpokals darstellend – hatte das Weingut Plag 2011 mit einem traditionell ausgebauten Lemberger (2009er Premium trocken) errungen. Im Folgejahr dann der erste Versuch mit einem Barrique-Wein – und auf Anhieb mit dem zweiten Platz (2008er Excellance) bewertet.
Im Mehrjahresvergleich kristallisieren sich mittlerweile die Fellbacher Weingärtner mit einer auffallenden Beständigkeit heraus: Zum zweiten Mal nach 2011 errangen sie in zwei Wettbewerben erneut drei Platzierungen unter den ersten Dreien, darunter wie 2011 ein Löwe, und auch 2012 (1. Platz), 2010 (2.) und 2009 (3.) waren sie jeweils in der Spitzengruppe. Oder wie sich der Sprecher der „Vaihinger Weinmesse“, Albrecht Fischer, in Bezug auf die Preisträger im Allgemeinen ausdrückte, „mit geadelten und ins rechte Licht der Weinkenner gerückten Erzeugnissen“.
Der „Deutsche Lemberger-Preis“ wird seit 21 Jahren von der „Vaihinger Weinmesse“, einem Zusammenschluss von neun Weinbaubetrieben in der Stadt, ausgelobt. In diesem Jahr hatten sich 64 Weingüter und 20 Genossenschaften und Kellereien mit 225 Einsendungen beworben. Bewertet wird in den Kategorien „trocken“, „mit höherer Restsüße“ und „Barrique“.

 

 

CMT 2012

 

Das Weingut Plag mit Maja & Philipp Plag vertreten zusammen mit Elke Dörlich und Bürgermeister Hauser die Gemeinde Kürnbach auf der CMT in Stuttgart. Ein gelungener Tag !    13.01.2013

Außerdem mit dabei die Gemeinde Oberderdingen mit dem Weingut Lutz und Simone Jankowski.

 

 

 

 

Sehr schöne Weinbeschreibung des  

2010 Spätburgunder S in der Pforzheimer Zeitung.

Geschrieben von Dipl. Önologe Heinz Schmale

(Oktober 2012)

 

 

 

 

Weinpreis „Vaihinger Löwe“ zum 20. Mal verliehen            

Pforzheimer Zeitung 18.03.2012

 

Der Lemberger-Preis ist zwar in die Jahre gekommen – bei seiner 20. Verleihung gestern auf Schloss Kaltenstein war jedoch freilich nichts von Alterserscheinungen zu bemerken. Im Gegenteil: Der „Vaihinger Löwe“ als Auszeichnung für das beste Lemberger-Tröpfchen weit und breit zählt Insidern zufolge zu den begehrtesten Weinpreisen in Deutschland.

..... Ein zweiter Platz in der Kategorie „Barrique-Holzfass“ ging in den Sternenfelser Nachbarort Kürnbach, wo das Weingut Plag jubeln durfte – untermauerte der Familienbetrieb doch sein Renommee, im badischen Schwarzriesling-Dorf erfolgreich den Lemberger-Ausbau, eine vorwiegend württembergische Weinsorte, zu beherrschen. Zur Erinnerung: Vor Jahresfrist errangen die Plags den Siegerlöwen mit einem konventionell ausgebauten trockenen Lemberger....

Autor: Norbert Kollros

 

 

 

 

12. April 2011            Mühlacker Tagblatt

Vaihinger Löwe heiß begehrt

Zoom in
Lemberger-Preisträger aus dem badischen Schwarzriesling-Dorf Kürnbach: Philipp Plag (re.) nimmt von Martin Fischer die Auszeichnung „Vaihinger Löwe“ entgegen. 
Foto: Kollros
Lemberger-Preisträger aus dem badischen Schwarzriesling-Dorf Kürnbach: Philipp Plag (re.) nimmt von Martin Fischer die Auszeichnung „Vaihinger Löwe“ entgegen. Foto: Kollros
218 Weine bewerben sich um die Lemberger-Trophäe – Tropfen aus Kürnbach setzt sich durch

Dass badische Winzer den im Schwäbischen ausgelobten Lemberger-Preis „Vaihinger Löwe“ ergattern, ist in der Vergangenheit schon der Fall gewesen. Dass diesmal das Weingut Plag aus dem Schwarzriesling-Dorf Kürnbach ganz oben auf dem Siegertreppchen stand, mag dann doch Verwunderung ausgelöst haben.

Von Norbert Kollros

Vaihingen. In der Tat liegt in der Sternenfelser Nachbargemeinde der Schwarzriesling traditionell ganz oben in der Skala der angebauten Sorten. Es gibt dort einen Schwarzriesling-Keller und eine Primeur-Verkostung dieser Rebsorte. Allenthalben wird die Kraichgau-Gemeinde im Kreis Karlsruhe mit diesem Wein in Verbindung gebracht. Auch im Weingut Plag steht der Schwarzriesling mit 40 Prozent im Sortenspiegel an der Spitze, dem nach Spätburgunder schon der Lemberger mit 15 Prozent an dritter Stelle folgt. Zielgerichtet hat Junior Philipp Plag an diese Weinsorte besondere Qualitätsansprüche geknüpft und dies sowohl am Rebstock wie auch im Keller konsequent umgesetzt.

 Die Bestätigung folgte jetzt beim 19. Lemberger-Wettbewerb um den „Vaihinger Löwen“: In der Gruppe „gesetzlich trocken“ wurde das Plag’sche Premium-Tröpfchen vom Jahrgang 2009 von der aus Weinexperten aus dem Bereich Gastronomie, Handel und Journalismus besetzten Jury zum Spitzenwein proklamiert. 

 

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27.10.2009    BNN/   www.melanchthon.com

Präsentation des Jubiläumsweins zum Melanchthon-Gedenkjahr

 

 

Zum Melanchthon-Gedenkjahr präsentiert das Kürnbacher Weingut Plag einen Philipp Melanchthon gewidmeten Jubiläumswein.

Die Weinbezeichnung lautet: 2008 Melanchthonwein, Rotweincuvée, trocken Qualitätswein

Einer offiziellen Weinexpertise sind folgende Angaben zu entnehmen:

Vorhandener Alkohol: 13,5 % Vol.

Gesamtsäure: 4,8 g/l

Restzucker: 2,5 g/l

Zuckerfreier Extrakt; 26,6 g/l

Die Sensorik des Tropfens wird folgendermaßen beschrieben: Rotwein Cuvée aus Cabernet Dorsa (60%), Lemberger und Dunkelfelder (40%).

Cabernet Dorsa: Aus der Kreuzung zwischen Dornfelder und Cabernet Sauvignon entstand 1971 der Cabernet Dorsa. Es ist ein farbintensiver Wein, der sich tannin- und körperreich präsentiert. Am Gaumen zeigen sich deutliche Kirschtöne wie auch grüner Paprika, die auch beim Cabernet Sauvignon zu finden sind.

Lemberger: Diese für die Gegend um Bretten typische Rebsorte zeigt sich tief- bis schwarzrot und prägt den Wein mit einer Kombination aus Fruchtigkeit und würzigem Charakter.

Dunkelfelder: Diese Rebsorte verleiht der Cuvée eine dezente Gerbstoffnote, die dem Wein seinen unverwechselbaren Charakter gibt.

Der Wein ist zu erhalten im Melanchthonhaus Bretten und bei der Brettener Touristinfo, Melanchthonstr. 3.

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Vinum P R E S S E M I T T E I L U N G

Über 3000 Teilnehmer bei der 2. Deutschen Meisterschaft im Weindegustieren
- Geniesser aus Hamburg und Köln auf den Plätzen.
 
Bei der 2. Deutschen Meisterschaft im Weindegustieren, die vom europäischen Weinmagazin Vinum und der Wochenzeitung "Die Zeit" ausgerichtet wurde, hatte ein Frankfurter die Nase vorn. Bei der Finalrunde im hessischen Fulda siegte Cormac Clancy, ein Wahl-Frankfurter und "Mainzer Bub" mit irischer Abstammung, vor Peter Dreykluft aus Hamburg und Svetislav Madzarevic aus Köln. Er wurde damit Nachfolger des Siegers von 2004, Guntram Fahrner aus Karlsruhe, der auch diesmal im Finale vertreten war, sich aber nicht ganz vorn platzieren konnte.
Der 39-Jährige zeigte er sich in allen sieben Disziplinen des Finales sattelfest. Die 34 Teilnehmer hatten Rebsorten, Herkunftsländer und Jahrgänge unterschiedlichster Weine sowie die Geburtsstätten verschiedener Schaumweine zu erkennen. Sie mussten Weinfehler wie Kork, flüchtige Säure und Oxidation richtig zuordnen und überlegen, ob ein österreichischer Riesling aus dem gleichen Fass aus einer Flasche mit Schraubverschluss oder Naturkorken stammte. Die Aufgaben waren schwierig, aber die Antworten zeigten ein hohes Niveau und viel Fachkompetenz, obwohl die meisten Finalisten nicht vom Fach waren, sondern Weingenuss eher als Hobby sehen.
Beim Trio in der Spitze hat lediglich der Zweitplatzierte Peter Dreykluft (39) als Berufsschullehrer bei der Hotelfachschule in Hamburg am Rande etwas mit Wein zu tun. Der Dritte Svetislav Madzarevic (42), der vor 20 Jahren aus Serbien nach Köln kam, ist Musiker und lehrt das Spielen auf der Gitarre. Der Deutsche Meister Clancy ist Ingenieur und Anlagenplaner bei Opel in Rüsselsheim und hat hier sogar mit "erschwerten Trainingsbedingungen" zu kämpfen, weil alkoholische Getränke im Betrieb streng verboten sind.

Insgesamt beteiligten sich mehr als 3 200 Weinfreunde am Wettbewerb. In der ersten Runde konnten Weinpakete mit zwölf lediglich nummerierten, aber nicht etikettierten Flaschen bestellt werden, die Weinbeschreibungen zuzuordnen waren. Die Veranstalter mussten dafür sogar eine Sondergenehmigung einholen, weil der Vertrieb von nicht ordnungsgemäß etikettierten Weinflaschen eigentlich nicht zulässig ist. Die Abfüllung stand unter Aufsicht der rheinland-pfälzischen Weinkontrolle.

Mindestens sieben von zwölf möglichen Treffern reichten für den Einzug in das Halbfinale, das Anfang März für rund 160 Weinfreaks in München, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg über die Bühne ging. Die von Vinum ausgetüftelte Aufgabenstellung war in allen drei Runden unterschiedlich und verlangte fundierte Kenntnisse von der internationalen Weinwelt. Das trug vermutlich auch dazu bei, dass lediglich ein einziger deutscher Winzer, das Jungtalent Philipp Plag (22) aus dem Kraichgau, den Einzug ins Finale schaffte, obwohl eine Reihe dieser Profis in der Vorrunde und im Halbfinale an den Start gingen. Für Plag reichte es immerhin zum 8. Rang.

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info@weingut-plag.de